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Colitis und Dao-Yoga

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Die Methoden der Fünf Wandlungsphasen (TCM) gehören zur höchst aktuellen Methode der Quantenheilung, die immer stärker in den Fokus von Menschen rückt, die Heilung zusätzlich oder abseits der Schulmedizin suchen. Quantenheilung wendet gesicherte Erkenntnisse der Quantenphysik praktisch an, vor allem auch zur Selbstheilung. Auch bei Colitis und Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen.

Alle Wandlungsphasen funktionieren nach Prinzipien, deren Wirken auf den verschiedenen Ebenen des Organismus durch analoges Denken untereinander verbunden ist. Dieser Vernetzung entspricht dem Synchronizitätsprinzip, das C. G. Jung zusammen mit dem Physiker Wolfgang Pauli formuliert hat.

Die Wandlungsphase «Metall

Die Wandlungsphase «Metall» ist charakterisiert durch die Funktions- und Verhaltensweisen von «annehmen» (yin) und «abgeben» (yang). Menschen, die unter Colitis Ulcerosa oder anderen Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen leiden, fühlen sich durch Verhaltensweisen stark angesprochen oder stark abgestoßen, die diesem Funktionskreis entsprechen. Zugleich streben sie nach einer harmonischen Verhaltensweise zwischen «annehmen» und «abgeben». So ist es auch bei den hervorgebrachten körperlichen Beschwerden und Symptomen.

Der Wandlungsphase entsprechen die FunktionenLunge und Dickdarm bezeichnen hier erst in zweiter Linie die Organe, an die wir üblicherweise dabei denken. In den Fünf Wandlungsphasen werden damit erster Linie Funktionen beschrieben, deren Wirkungsbereich weit über die Organe hinaus reicht. von Lunge (yin) und Dickdarm (yang). Die Funktion «Lunge» entspricht dem «Annehmen», die Funktion «Dickdarm» dem «Abgeben». Weil das Yin-Yang-Prinzip aber überall gilt, tragen sowohl das «Annehmen» als auch das «Abgeben» erneut jeweils eine Bandbreite in sich, zwischen denen der Organismus ununterbrochen einen Ausgleich sucht.

Zwischen «annehmen» und «abgeben»

Die Extreme des Yin-Aspektes «Lunge» sind «nicht annehmen wollen» (Beispiel: Schnappatmung) und «nicht genug bekommen» (Beispiel: den Atem verhalten). Die Gegensätze des Yang-Aspektes «Dickdarm» sind «nicht halten können» (Beispiel: Durchfall) und «unbedingt festhalten wollen» (Beispiel: Verstopfung).

Hier noch einmal zur besseren Übersicht zusammengefasst.

Wandlungsphase «Metall»

Yin: «annehmen» Lunge

  • Yin: nicht annehmen können – Schnappatmung
  • Yang: nicht genug bekommen – Atem verhalten

Yang: «abgeben» Dickdarm

  • Yin: nicht halten können – Durchfall
  • Yang: unbedingt festhalten wollen – Verstopfung

Der Organismus strebt zwischen Schnappatmung und Atemverhalten unablässig eine gesunde Balance an, ebenso auch zwischen Durchfall und Verstopfung.

Gelingt das dynamische Gleichgewicht nicht, dann kippen die physiologischen Abläufe in eines der genannten Extreme. Deshalb können sich Symptome zeitweise vom einen in das andere Extrem verschieben. Aber das ist nicht alles, es ist nur das, was im Körper sichtbar wird und was die westliche Medizin mit Krankheitsbildern bezeichnet.

Wirkungen jenseits der Symptome

Im Beitrag «Fünf Wandlungsphasen» habe ich die übereinstimmende Ansicht chinesischer Weiser und westlicher Wissenschaftler erläutert, dass Materie und Energie nur zwei Seiten derselben Medaille sind.

Sowohl nach östlicher wie auch nach westlicher Kenntnis sind Energien auf allen Ebenen des Organismus wirksam. Das ist unabhängig davon, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Folglich können alle Bereiche des Lebens – der biologische, der psychische, der soziale und der seelische – von einem solchen Ungleichgewicht betroffen sein.

Die innere Haltung hilft heilen

Das muss nicht sein – nämlich weil es stark von der inneren Haltung abhängt -, ist aber durchaus möglich und in hohem Maße wahrscheinlich. Die innere Haltung spielt, weil sie großen Einfluss auf den Prozess ausübt, die Hauptrolle bei der Suche nach Balance. Hier liegt ein großes Potenzial für die Selbstheilung.

Deshalb macht es für Betroffen durchaus Sinn, sich an dieser Stelle Fragen zu stellen wie «Wie stehe ich zu dem Thema Annehmen und Abgeben?»,«Gibt es bei mir Gewohnheiten, in denen meine Haltung zu diesem Thema zum Ausdruck kommt – offen oder versteckt?», «Was finde ich richtig oder falsch im Zusammenhang mit diesem Thema?» und so weiter.

Die Aufgabe lautet: Finde im Leben eine dynamische Balance zwischen «Annehmen» und «Abgeben». Dafür stehen eine Reihe von starken Werkzeugen für Körper und Geist zur Verfügung.

Bildquelle: Stephanie Hofschläger Pixelio | Mensch vital bei Google+

Über den Autor

Jürgen Ryżek stellt den Körper in den Mittelpunkt seiner Arbeit. Er ist für ihn die lebendige, in jedem Augenblick aufs Neue gestaltete Skulptur der Seele, in der sich Seele, Fühlen, Denken, Energie und Physiologie treffen. Ihm und seinen Bewegungen zwischen Anspannen und Entspannen, Zentrieren und Öffnen, Aktivität und Stille gilt seine Leidenschaft. Bodenhaftung garantiert.

Alle Beiträge von Jürgen Ryżek.

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